Bökelberg

Bökelberg

Donnerstag, 31. März 2011

Nur ein Traum(a)...

Manchmal wenn man in der Nacht träumt, dann sind diese Träume so realistisch das man irgendwann aufwacht und sich erstmal ein wenig orientieren muss um festzustellen das man wieder in der realen Welt ist. Aber ist es euch schon mal passiert das ihr während des Traums schon wusstet das es ein Traum ist, weil das was man träumt so dermaßen unrealistisch ist, das es im wirklichen Leben niemals eintreten würde? Mir ist das vor kurzem passiert, als ich mich auf einmal in der Arroganz-Arena wiederfand und das Spiel FC Bayern- Borussia vor mir sah. In dieser Traumwelt gewann die Borussia mit 1:0 und holte in bester Mini-Strohhalm-Manier 3 überlebenswichtige Punkte. Ich fand das, was dort vor meinem geistigen Auge ablief gleichermaßen schön wie unglaublich und unrealistisch, das ich schon vor dem Aufwachen wusste, das ich schlafe. Kurios, nicht wahr?

Denn selbst die größten Optimisten unter uns würden wohl kaum einen müden Cent auf einen Sieg am Samstag setzen. Ich möchte noch nicht mal behaupten, das wir von den Bayern am Samstag abgeschlachtet werden, denn wenn man sich die Spiele der letzten Jahre mal im Vergleich ansieht, dann fällt auf das wir gegen Mannschaften aus den oberen Tabellenregionen immer alles geben. Bestes Beispiel dafür ist das Hinspiel gegen den FCB, das mit 3:3 endete und ein Sieg auch durchaus drin gewesen wäre. Das schlimme an der Sache ist allerdings, das unsere Borussia sich so reinhängt in gerade solche Spiele um am Ende einen Punkt zu holen, der uns am Ende nicht weiterbringt und gegen die Mitbewerber um den Abstieg wo es um alles geht Angst hat wie das Kaninchen vor der Schlange. Punkte gegen die Bayern sind immer ein Bonus. Aber was hat man davon wenn man sich ein 0:0 bei den Münchenern ermauert und am Ende kläglich absteigt, weil man die Punkte gegen direkte Konkurrenten liegen lässt?

Ich sollte also langsam anfangen, von realistischen Dingen wie dem Wiederaufstieg zu träumen. Denn da weiß man, das die Wirklichkeit im besten Fall nur ein Jahr entfernt ist.

Dienstag, 29. März 2011

Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

Wenn es etwas gibt, das man sich als Fan Borussia Mönchengladbach sicher nicht vorwerfen lassen kann, ist es die Tatsache, ein "Erfolgs-Fan" zu sein. Denn für viele von uns ist ein Besuch im Stadion viel mehr als das simple Konsumieren der Ware Fußball. Das Spiel ist zwar der Grund der Zusammenkunft doch viele von uns leben das, was um dieses Ereignis herum passiert, mindestens genauso intensiv. Es ist häufig wie eine große Familienzusammenführung. Denn man trifft Freunde, Bekannte und Wegbegleiter, mit denen man über Jahre eine tiefe Verbundenheit aufgebaut hat. Es wird diskutiert, Anekdoten erzählt, in Erinnerungen geschwelgt und auch wenn man nicht immer einer Meinung ist, so wird doch respektvoll miteinander umgegangen.

Eine starke Fan-Gemeinde zeichnet sich dadurch aus, mit dem Verein jedes Tal zu durchschreiten. Und das Borussia´s Fans dazu bereit sind haben sie mehr als einmal bewiesen. Schaut man sich mal im direkten Vergleich den Zuschauerschnitt der Saison 2007/2008, dem letzten Jahr der Zweitklassigkeit (40427 Zuschauer), und den aktuellen von dieser Saison (43712 Zuschauer) an, kann man nicht gerade behaupten das dem VfL die Fans in Scharen davonlaufen. Das Ärgernis eines neuerlichen Abstiegs wäre zwar emotional ein herber Schlag aber sobald die neue Saison beginnt, sind die wahren Fans wieder da.

Das größte Problem ist jedoch die Zerstückelung des Spieltages in der 2. Liga, die uns dazu veranlasst, an Tagen mit unattraktiven Anstoßzeiten das unmögliche möglich zu machen um die Spiele verfolgen zu können. Und das wird aus verschiedenen Gründen wie z.B. beruflichen Aspekten nicht jedem gelingen. Das macht den Aufenthalt im Souterrain der Bundesliga zum eigentlichen Kernproblem für alle, die das Stadion als zweites Zuhause betrachten. So wird auch die Familienzusammenführung deutlich schwieriger, da man gezwungen ist die Anreise alternativ zu gestalten oder den Spielen ganz fernzubleiben. Die Raute im Herzen würde auch immer noch da sein wo sie hingehört, selbst wenn Borussia in der NRW-Liga spielen würde. Denn wir sind was wir sind. Wir sind Borussia!

Montag, 28. März 2011

Summa Cum Laude?

Man lernt nie aus wie ich feststellen musste. Es reicht offenbar nicht das sich die Fans im Stadion gegenseitig an die Gurgel gehen, wenn Kritik gegen wen auch immer geäußert wird. Nein dieses Phänomen hat auch im Internet Einzug gehalten. So wird sich darüber beschwert, das Blogs über Borussia Mönchengladbach wie Ungeziefer nur so über das Netz hereinfallen deren Inhalte fragwürdig oder diffamierend sind, oder sich auf einem geistigen Niveau bewegen, welches bestenfalls knapp über NN liegt.

Des weiteren war mir auch nicht bewusst, das man zum Schreiben seiner eigenen Meinung (und zwar ohne dabei diffamierend oder beleidigend zu werden) mindestens promoviert haben muss! Das man sich im Erstellen von Beiträgen gewisser Stilmittel wie Satire oder Ironie bedient ist doch eigentlich stringent. Außerdem reden wir hier über Personen des öffentlichen Lebens, die sich auch der Kritik derer stellen müssen, die ihr Geld und ihre Zeit (und noch weit mehr) für die Borussia hergeben. Doch da uns als Bloggern offensichtlich ein paar entscheidende Dinge (außer der Intelligenz zum Verfassen hochwissenschaftlicher Beiträge) abgehen, wie beispielsweise die Tatsache bereits prä-natal die Raute im Herzen zu haben, dienen unsere Veröffentlichungen wohl nur dazu, uns persönlich zu profilieren anstatt nur zu konsumieren! Mea Culpa und Erare Humanum Est!

Das Netz ist wie ein Silbertablett für uns Fans und Wegbegleiter der Borussia, auf dem man sich an allem laben kann, was es zu bieten hat. Doch wie bei einem Buffet gibt es auch hier bestimmte Dinge, die man entweder mag oder liegen lässt. Das ist zumindest meine Auffassung von freier Meinungsäußerung. Das was interessant ist liest man, den Rest ignoriert man. Denn wir leben zum Glück was das betrifft nicht im "Friss oder Stirb"-Universum! Im Gegenteil ist das www eine Kirmes bei der man immer "Freie Auswahl" hat, ohne sich ein Los kaufen zu müssen.

Sonntag, 27. März 2011

Grand Theft Raute

Nach der großen Resonanz auf "Anno 1999" und "Anno 2007" kommt jetzt der neueste Spiele-Blockbuster:


Grand Theft Raute - Liga 2 City 


Steigen sie im Laufe dieses Open-World-Games zum Sportdirektor auf. Erkunden sie auf dem Fahrrad die Umgebung des Borussia-Parks, sammeln sie in vielen Nebenmissionen, wie z.B. Interviews geben, Sympathie-Punkte und schalten sie so Bonus-Welten frei wie Fürth, Aue, Cottbus oder Düsseldorf. 
Auch im Co-Op-Modus mit bis zu 3 Mitspielern spielbar (als Präsident, Vize-Präsident, Trainer)
Ein Spaß für Groß und Klein ohne Altersbeschränkung. 

Samstag, 26. März 2011

Sesamstraße vs Borussia

Warum ist die Sesamstraße über Jahrzehnte deutlich erfolgreicher als die Borussia? Ganz einfach: Sie ist auf den entscheidenden Positionen deutlich besser besetzt! Deshalb reifte in mir die Idee als "Headhunter" zu fungieren und wichtige Positionen in unserem Verein durch das Abwerben von großen Persönlichkeiten aus der Sesamstraße neu zu besetzen. Denn ich bin davon überzeugt das sie den Job genauso gut wenn nicht sogar besser machen. Hier sind meine Vorschläge.


Für die Position des Vizepräsidenten:
Herr von Bödefeld

Uli von Bödefeld würde sich perfekt in das Bild in der Führungsetage einfügen. Mürrisch, störrisch, beratungsresistent! Die großen Stärken des Zottelkopfes, den man sogar nicht mal aus seinem Vertrag rauskaufen müsste, da er seit dem Großbrand in der Sesamstraße von 1988 keiner geregelten Beschäftigung nachgeht. Und seit Uli Hoeneß als Präsident des FC Bayern eher ruhig geworden ist, hätte die ganze Liga endlich wieder einen "Uli" mit Profil. Ich freue mich schon auf den ersten Auftritt von Herrn von Bödefeld beim "Doppelpass" denn seine Grundhaltung ist schlicht mit "Anti" zu bezeichnen. Das dürfte schöne Wortgefechte mit Udo Lattek geben. 

Als Sportdirektor:

Super-Grobi

Ein "Hans Dampf in allen Gassen". Laut, übermütig, manchmal übermotiviert. Ein Typ, der anpacken kann. Auch wenn manche sagen: "Wenn er was anfasst, das ist schlimmer als wenn zwei loslassen!" 
Lässt kein Fettnäpfchen aus aber ihm verzeiht man vieles aufgrund seines sympathischen Auftretens. Sagt viel und meist ohne Quintessenz ist aber wenigstens lustig dabei. Deutlich hervorzuheben ist sein voller Einsatz bei allem was er tut. Und seien wir mal ehrlich, wir haben einen echten Helden dringend nötig!

Als Präsident:
Graf Zahl

Im Gegensatz zum Ist-Zustand hätte man einen echten Adelsvertreter anstatt eines Königs an der Spitze. Naturgemäß ähnlich lichtscheu aber im Umgang mit Zahlen mindestens genauso versiert. Die finanzielle Seite wäre also weiterhin abgesichert. 

Als Torwart-Trainer:
Samson

Wie auf dem Bild schon zu erkennen kennt er sich bestens mit Bällen und Netzen aus. Durch seine ruhige, ja fast behäbige Art wäre er der ideale Übungsleiter für verunsicherte Torhüter. Lässt keine Hektik aufkommen und könnte auch durchsetzen, das die Goalies beim Spiel statt eines Handtuches sich ein Schnuffeltuch in die Maschen hängen. Damit hätte man dann wohl auch der ganzen Mannschaft einen Bärendienst erwiesen.

Ich denke meine Ansichten sind durchaus schlüssig und durchführbar. Oder gibt´s irgendwelche Einwände oder Unklarheiten?



Freitag, 25. März 2011

Transferflops! Wer kennt noch...Igor Belanow?


Mit reichlich Vorschusslorbeeren und auch durchaus vorzeigbarer Erfolgen wechselte Igor Belanow als erster sowjetischer Spieler (geboren am 25.09 1960 in Odessa / heutige Ukraine) an den Niederrhein. Zuvor gewann er 1986 mit Dynamo Kiev den Europapokal der Pokalsieger und wurde Europas Fussballer des Jahres 1986 und Vize-Europameister 1988. 

Doch die Vita des Sowjets war stets größer als die Leistungen auf dem Platz, denn in 24 Spielen erzielte er lediglich 4 Tore. Schlagzeilen produzierte er nur abseits des Fussballplatzes. So bestand er darauf, das sein Gehalt in US- Dollar ausgezahlt wird. 
Auch seine Gattin Irina sorgte für Aufsehen als sie gleich zu Beginn ihres Aufenthaltes in Mönchengladbach 15 kg Fleisch einkaufte, da sie dachte es würde vielleicht bald keins mehr geben.
Negativer Höhepunkt war jedoch die Tatsache, das nach dem Fall des Dollarkurses auf ein Fünftel des Wertes, die Familie Belanow beim Ladendiebstahl erwischt wurde.

In der Winterpause der Saison 90/91 wechselte Belanow dann zum Zweitligsten Eintracht Braunschweig, wo er noch bis zum Sommer 1994 spielte. Im Jahr 2003 erlangte er nochmals Aufsehen als er die Aktienmehrheit beim Schweizer Erstligisten FC Wil übernahm, den Verein jedoch nach verschiedenen Differenzen bereits wieder verlassen hat. 


Donnerstag, 24. März 2011

Nebenjobs: FC Zürich - AC Bellinzona

Um dem trüben Bundesliga-Alltag mal zu entfliehen empfiehlt sich immer mal ein Trip in´s benachbarte europäische Ausland um sich etwas Abwechslung zu gönnen. Also schnell die Lidl-Tickets ausgepackt und kaum 4 1/2 Stunden Fahrtzeit später findet man sich bei den Eidgenossen wieder. Ziel der Reise: Zürich!




Nach einer sehr angenehmen Zugreise mit einem Umstieg in Basel SBB inklusive dem Genuss des einen oder anderen Kaltgetränks auf Hopfen und Malz Basis erreicht man also den Hauptbahnhof Zürich und stellt fest: es wird fortan teuer! Nicht umsonst umschreibe ich die Schweizer oftmals scherzhaft ob der immens hohen Preise als kleines diebisches Bergvolk. Doch dazu später mehr. Das Geld hatte ich bereits in der Heimat getauscht und damit ihr wisst über was für ein Preisniveau wir später noch reden, gibt´s als Orientierung den Hinweis das 100 € umgerechnet 128,5 Schweizer Franken sind (ein ausgesprochen hässliches Geld. Wer mal was davon in der Hand hatte weiß was ich meine).

Erstmal geht´s ab zum Stadion Letzigrund um sich Karten zu besorgen und eventuell eine Kneipe klarzumachen, in der man die Bundesliga-Konferenz verfolgen kann. Die Anreise zum Stadion gestaltet sich als nicht besonders schwierig. Man nimmt eine S-Bahn die dort im 10-Minuten-Takt fahren und fährt eine Station bis zur Haltestelle Hardbrücke. Von dort ist es nochmal ein Fußweg von ca 15 Minuten der kreuz und quer durch eine Wohnsiedlung führt bis man irgendwann vor´m Stadion steht. Das Stadion Letzigrund, das auch Spielstätte bei der EM 2008 war sieht von außen aus wie eine Mischung aus UFO und Mett-Igel. Das Dach ist quasi auf Strassenhöhe auf die Ränge, die nach unten weg gehen, aufgesetzt und deshalb fast dann erst zu sehen wenn man direkt davor steht.


Am Kassenhäuschen werden dann die Karten für schlappe 30 SF erstanden und direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite ist eine Kneipe die auf einer Großleinwand die BuLi-Konferenz zeigt. Also nix wie rein , hingesetzt und Bier bestellt. Und das war der Punkt an dem ich mich fragte:Wieviel muss man in der Schweiz im Monat verdienen? 2 Bier 0,3 l (im Plastikbecher) kosten stolze 12 Franken. Was zu essen hätte bei einer Portion Pommes 7,50 Franken gekostet. Da gönne ich mir doch lieber vor der Kneipe am Imbiss-Stand ´nen Burger. Und der kam dann "nur" 8,80 SF. Lecker war er aber!


Danach geht´s rein ins Stadion. Eigentlich ein sehr schöner Ground aber die Laufbahn stört ein wenig. Bei diesem Spiel gegen einen unattraktiven Gegner aus Bellinzona (mit handverlesenen 8 Gästefans angereist) ist das 25000 Zuschauer fassende Stadion nur schlecht mit ca 6000 Leuten besucht. Dafür hat die Kurve stimmungstechnisch durchaus Potenzial. Die Fans waren immer um einen guten Support bemüht mit einigen witzigen Liedern wie z.B. die Titelmelodie von Tetris mit kräftigem Lalala nachzugröhlen. Bei Spielen gegen die Grasshopper oder Basel dürfte es hier ziemlich hoch her gehen. Das Spiel selbst ist eher uninteressant da der FCZ seinem Gegner haushoch überlegen ist und am Ende mit 5:0 gewinnt.


Bei bester Laune wird der Rückweg angetreten und mit dem ICE schafft man es sogar noch am gleichen Abend den Heimathafen wieder zu erreichen. Natürlich nicht ohne sich wieder vorher dem Gerstensaft zuzuwenden. Denn nach den Preisen in der Schweiz waren 3 € für eine Flasche Beck´s im Zug spottbillig und ich wähnte mich schon im Schlaraffenland.
Fazit: Eine durchaus gelungene Tour die ich jedem empfehlen kann, der beim Fussball nicht jeden Euro bzw Franken zweimal umdreht.

Mittwoch, 23. März 2011

Transferflops! Wer kennt noch... Damian Mori?



Das man in Mönchengladbach auch in Zeiten vor Max Eberl immer mal wieder ein besonderes Händchen für spektakuläre Neuzugänge hatte zeigt die Verpflichtung des australischen Nationalspielers Damian Mori zur Saison 96/97. 


Der am 30.09.1970 in Victoria geborene Aussie war ein klassischer Strafraumstürmer der mit immerhin 29 Toren in 45 Länderspielen für Australien bis heute Rekordtorschütze seines Landes ist. Der Sage nach soll sein Engagement bei Borussia nach dem Ansehen von lediglich einem Video zustande gekommen sein, auf dem er ein Tor nach 3.29 Sekunden erzielte, was damals der Weltrekord für das schnellste Tor war.

Doch Mori konnte sich in Mönchengladbach nie durchsetzen und kam lediglich auf 6 Bundesliga-Einsätze, von denen er nie mehr als eine Halbzeit auf dem Platz stand und ihm auch kein Tor gelingen konnte. Und so schnell wie er verpflichtet wurde war er auch schon wieder weg. Er wechselte nach Ablauf der Saison zurück in seine Heimat und seinem Ex-Club Adelaide City Force wo er in den 3 darauffolgenden Spielzeiten in 91 Spielen 56 Tore schoss.

Derzeit ist Damian Mori Trainer beim australischen Erstligisten Adelaide City.

Dienstag, 22. März 2011

Return Of The Videokassette

"Immer wenn ich traurig bin trink ich einen Korn!" Dieses Lied von Heinz Erhardt dürfte so ziemlich jeder kennen. Und jeder von uns hat seinen eigenen "Korn" (welcher nicht unbedingt ein alkoholisches Getränk sein muss) um sich wieder aufzuheitern wenn´s mal nicht so läuft. Im konkreten Fall sind wohl viele von uns mal wieder emotional am Boden ob der "sensationellen" Leistungen von Borussia. Mein persönlicher "Korn" steht in Form von mehreren Videokassetten bei mir im Regal und immer dann wenn das Rumgegurke unserer Truppe so unerträglich wird, fische ich mir eine davon aus dem Schrank, lege sie in meinen VHS-Videorecorder, lehne mich zurück und genieße!

Was ist also da drauf das mich so abschalten und das aktuelle Geschehen zumindest für ein paar Stunden vergessen lässt? Ganz einfach: Zusammenschnitte von Gladbacher Siegen von 1986 bis 2002! Tolle Momente aus vergangenen Tagen die einen in Erinnerungen schwelgen lassen. Von Uwe Rahn bis Martin Dahlin, von Christian Hochstätter über Thomas Kastenmeier hin zu Stefan Effenberg! Balsam für die Seele. Kurzweilig und immer wieder sehenswert. Zum Beispiel als der Tiger beim 5:1-Heimsieg gegen Doofmund volley aus 18 Metern den Ball in den rechten Winkel nagelt. Oder Kastenmeier´s Freistoß-Tor in Bochum.

Sicher hätte ich dieses Archiv schon längst auf DVD überspielen können aber irgendwie macht auch der Old-School-Stil mit Vor-oder Zurückspulen den Spaß beim Ansehen aus. Ich befürchte nur das diese Kassetten in nächster Zeit häufiger zum Einsatz kommen werden. Und irgendwann hat man sie dann alle durch. Und dann? Dann geht´s mit der ersten Kassette wieder los. Denn wie hat Heinz Erhardt es weiterhin besungen:

"Immer wenn ich traurig bin trink ich einen Korn,
Wenn ich dann noch traurig bin trink ich noch´n Korn,
Und wenn ich dann noch traurig bin dann trink ich noch´n Korn,
Und wenn ich dann noch traurig bin dann fang ich an von vorn!" 

In diesem Sinne Prost!

Montag, 21. März 2011

Das Ende des Schweigens

Ein Wochenende, das viele von uns entsetzt und hilflos nach dem Desaster am Freitagabend verbracht haben ist vorbei und ehrlich gesagt ist man irgendwie froh das am kommenden Wochenende die Bundesliga pausiert. Denn wirklich Lust darauf unsere Borussia "spielen" zu sehen verspürt wohl im Moment keiner von uns. Es sieht so aus als würde der Prozess der Selbstzerfleischung nicht jetzt erst begonnen zu haben. Er war bereits im vollen Gange. Anzeichen gab es bereits genügend. So wähnte sich ein gewisser Herr Matmour schon äußerst ungerecht behandelt da ein Schreiberkollege ihn in seinem Blog als "uneffektivster Spieler der Bundesliga" und "unterirdisch schlecht" titulierte. Matmour fühlte sich daraufhin genötigt den Blogschreiber mit einer Unterlassungsklage zu "beglücken". Lieber Herr Matmour, konzentrieren sie sich lieber auf das wofür sie bezahlt werden antstatt Leuten ,die dafür sorgen das sie ihr Geld bekommen, den Mund und ihre eigene freie Meinung zu verbieten!

Die Spitze des Eisberges wurde jedoch für mich erreicht, als Tobias Levels nach dem Spiel auf die Fans losging mit den Worten :"Die Stimmung im Stadion war eine Frechheit!" (Quelle:Fohlen Hautnah). Mit der Kombination der Worte "Stadion" und "Frechheit" würde ich den Satz eher so aufbauen:"Ich war im Stadion und die Leistung der Mannschaft war eine Frechheit!" Man sollte mal die ganze Saison leistungs- und stimmungstechnisch Revue passieren lassen. Dann werden auch sie feststellen, lieber Herr Levels, das die Fanszene erstaunlich lange sich vieles von der Mannschaft und der Vereinsführung hat bieten lassen ohne dem Team die Unterstützung zu entziehen. Doch auch unsere Geduld hat Grenzen. Und diese sind nicht nur erreicht sondern schon lange überschritten.
Ich für meinen Teil muss sagen das diese Mannschaft unsere Unterstützung nicht verdient hat. Traurig genug das viele sich von den Aussagen der sportlichen Führung lange genug haben blenden lassen. Anders kann ich mir den "Kuschelkurs" der teilweise in dieser Spielzeit von der Kurve gefahren wurde nicht erklären. Doch jetzt muss Schluss sein mit "Friede, Freude; Eierkuchen". Am Bökelberg hätte schon längst die Luft gebrannt. Ein Anzeichen dafür das die Fanszene verwässert ist seit dem Umzug in den Borussia-Park.
Doch man muss sich langsam mal einig sein was wir wollen und man muss auch seinen Mund aufmachen dürfen im Stadion um seinem Ärger Luft zu machen, ohne dabei vom Nebenmann schief angeguckt oder angegriffen zu werden. Teilweise sogar mit körperlichen Übergriffen in der Nordkurve. Ein absolutes No-Go!

Und wenn dann solche Aussagen fallen wie "Jetzt ist Derby. Wir können ja ruhig absteigen aber Hauptsache wir gewinnen gegen K...!" dann kann ich darüber nur noch mit dem Kopf schütteln. Was in einer normalen Saison das Salz in der Suppe wäre, wird wohl nur noch die Krönung des Niedergangs. Und dieser Veranstaltung die somit zur Farce verkommt, werde ich sicherlich nicht beiwohnen.

Samstag, 19. März 2011

Bonjour Tristesse...

Auch einen Tag nach dieser sehr, sehr schmerzhaften Niederlage gegen die roten Teufel bin ich immernoch in einer Art Schockzustand. Wo soll das alles nur hinführen? Ok, kurzfristig erstmal in Bundesliga 2 aber wie geht es da weiter? Wenn auf der JHV nicht entscheidende Dinge passieren, was auch immer das sein mag (Initiative Borussia oder Mitgliederoffensive) scheint erstmal egal zu sein. Aber sicher ist, es muss sich etwas bewegen. Die hohen Herren welche von sich meinen, das beste für unsere Borussia zu tun, müssten nach dem StGB eigentlich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht stehen.
So wie "seine Majestät" (Zitat Berti Vogts) peinlich genau darauf achtet, wem er eine persönliche Audienz erteilt, ist davon auszugehen das er die JHV wieder mal zu einem Datum ansetzt, wo aufgrund der Terminierung es für viele engagierte Borussen schwierig wird, daran teilzunehmen. Man könnte fast schon meinen das die Teilnehmer dort handverlesen sein werden. Denn wenn stimmgewaltige Mitglieder die ihre Meinung vertreten wollen mundtot gemacht werden wie z.B. durch den Auschluss bestimmter Fans (wie bei der Installation von Michael Frontzeck), wird wohl wieder nur ein wenig rumgeschimpft werden und dann dürfen alle Beteiligten (oder viel mehr Schuldigen) lustig weiter ihre Inkompetenz unter Beweis stellen.

Alleine was in den letzten Jahren aus diesem Verein (vor allem in sportlicher Sicht) geworden ist, ist ein Schlag ins Gesicht für jeden echten Borussen der die Raute im Herzen trägt und den Verein liebt und lebt. Niemand der Verantwortlichen kann sich vorstellen, wie wir als Fans Höllenqualen leiden. Wie man sich teilweise auslachen lassen muss, man völliges Unverständnis von seinen Mitmenschen erntet wenn man sich zur Borussia bekennt. Es ist kein Wunder das viele Dauerkartenbesitzer den Borussia-Park mittlerweile meiden weil man sich das Elend einfach nicht mehr aus nächster Nähe ansehen will und kann. Auch ich selbst sehe für mich keine Notwendigkeit den letzten 3 Heimspielen noch beizuwohnen. Es gibt (momentan) soviel schöneres was man machen kann und einem vielleicht sogar Freude bereitet. Ich würde es sogar vorziehen zu arbeiten anstatt mir diesen spielerischen Müll anzusehen.

Lucien Favre hat an der ganzen Situation natürlich keine Schuld. Er muss mit dieser sogenannten "Mannschaft" arbeiten und ist sicherlich in der Lage wenn der personelle Schnitt vollzogen ist eine (am besten junge) Mannschaft aufzubauen.
Für alle anderen kann es nur einen Weg geben: Schleicht euch aus dem Borussia-Park. Fahrt, lauft oder fliegt soweit weg wie ihr könnt und kommt ja nie wieder!!!!!!!!!!!

Freitag, 18. März 2011

Totensonntag am Freitagabend

Fassungslos! Ratlos! Wütend! Damit lässt sich wohl am besten beschreiben, wie die Gefühlslage bei den meisten von uns sich nach der 0:1-Niederlage gegen Kaiserslautern aussah. Denn damit wurde wohl der Klassenerhalt beerdigt. Eine Vorstellung die Klarheit schafft und jegliches Gerede über einen weiteren Verbleib in Liga 1 nun endgültig verstummen lässt. Es bleibt dabei das Borussia die Duelle gegen direkte Konkurrenten einfach nicht gewinnen kann. Ein Auftritt der an fußballerischer Inkompetenz kaum noch zu unterbieten ist. Bezeichnend auch das ein Eigentor von Logan Bailly das Spiel entscheiden musste. In Bremen noch mit tollen Paraden der Held, sorgte der Torwart mit einem unglaublichen Blackout für das Tor des Tages. Klar ist aber auch, wenn man in so einem wichtigen Spiel so dermaßen mutlos, planlos und ideenlos auftritt, hat man auch nichts anderes verdient.

Ich für meinen Teil habe vorerst mein letztes Heimspiel für diese Saison gesehen. Denn es besteht keine Notwendigkeit, sich gegen K.... die ultimative Demütigung durch den Erzfeind live anzutun. Und gegen den BVB werden wohl schätzungsweise 30000 schwarz-gelbe in unserem Stadion die Meisterschaft feiern. Das muss ich nicht haben.

Ich warte eigentlich nur noch auf die Jahreshauptversammlung und hoffe darauf das dort endlich mal Köpfe rollen werden. Denn dieser Abstieg ist so unnötig wie er letztenendes jetzt auch verdient ist.

Zum Teufel mit den Teufeln

Scheint so als würde der Borussia-Park heute Abend von merkwürdigen Wesen heimgesucht die sich selbst die "Roten Teufel" nennen und direkt aus der Hölle kommen (die ja bekanntlich in der Pfalz liegt). Da kann ein wenig Beistand von oben ja nicht schaden. Also schnell die Gelben Seiten rausgeholt und unter "E" wie "Exorzisten" nachgeschlagen. Und was findet man da? Von Ergo-Therapie bis Elektriker so ziemlich alles aber keinen Teufelsaustreiber. Skandal.
Da kam mir der Gedanke, was wäre wenn es eine spezielle Sparte im Bezahlfernsehen geben würde die in solchen Fällen weiterhilft? Das sogenannte P(r)ay-TV? Schnell am Receiver "SKY Kirche" angewählt und auf die Konferenzschaltung gedrückt. Alle großen Kirchen wie Petersdom, Sagrada Familia, Mailänder Dom oder Notre Dame im Wechsel. Und immer wenn was passiert wird rübergeschaltet.
"Predigt in Rom....." Oh dann gehen wir mal ganz schnell rüber....
"Abendmal in Barcelona....." Ja schauen wir eben noch schnell die Wiederholung an wie die Kanzel erklommen wird und dann zu dir nach Barcelona.
"Segen in Mailand. Wird in Rom noch gesungen?"
"Nein. Hier sind die Schlussglocken schon ertönt. Das war sie unsere große Konferenz. Bleiben sie dran. Im Anschluss gibt´s die Zusammenfassung in `Alle Messen, Alle Sünder`. Bis zum nächsten mal."

Na, so toll ist die Vorstellung auch wieder nicht. Bleiben wir besser bei den Hausmitteln wie Anfeuerung, bedingungsloser Support und der "Elf vom Niederrhein" als Sakral-Ersatz. Dann werden die Dämonen sich schon verziehen. Man muss nur dran glauben!

Donnerstag, 17. März 2011

Phrasenschwein im Schlafrock

Am morgigen Freitag steht das nächste sogenannte 6-Punkte-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern auf dem Programm. In dieser Saison ist Borussia leider bisher schuldig geblieben, solche eminent wichtigen Spiele für sich entscheiden zu können. Schlimmer noch, alle bisherigen 6-Punkte-Spiele wurden verloren. Es ist also an der Zeit diesen Status zu verändern wenn die Klasse gehalten werden soll. Keine Ausreden mehr sondern frei nach Kaiser Franz: "Geht´s Raus und schaun mer mal..." (oder so ähnlich)

Speziell für diesen Gegner hätte ich aber auch noch einige Ideen wie die Punkte in jedem Fall im Borussia-Park bleiben können.

Idee 1:
Eine Klage beim DFB einreichen, das die Lauterer als Gegner garnicht in Frage kommen, da sie nach normalen Rechtsempfinden keine Daseinsberechtigung in der Bundesliga haben. Eine nachträglich angemessene Bestrafung für diverse Verstöße gegen die Lizenzauflagen sowie Steuerhinterziehung und ein Schuldenberg in Millionenhöhe (die in der Vergangenheit mit 3 Punkten Abzug "bestraft" wurden) sollten ausreichen um einen Lizenzentzug zu erwirken. Somit wären die "Roten Teufel" abgestiegen und alle Spiele werden mit 0:3 gegen sie gewertet. Das heißt für uns sofort 6 Punkte mehr auf dem Konto und man müsste nur noch eine weitere Mannschaft hinter sich lassen um die Relegation zu erreichen.
Motto: "Entscheidend is nich aufm Platz!"

Idee 2:
Otto Rehhagel und Hany Ramzy geben ein kurzzeitiges Comeback und wiederholen nochmal ihre Wechselposse vom Bundesligaspiel am 26.09.1998 gegen Bochum als Ramzy als vierter "Nicht-EU-Ausländer" eingewechselt wurde und die Punkte somit an den VfL gingen.
Motto: "Entscheidend is doch aufm Platz!"

Idee 3:
Der DFB schickt einen Schiedsrichter der solange spielen lässt, bis Borussia das Spiel gewonnen hat (so wie sie es in Kaiserslautern seit Jahren machen, und zwar immer gegen Gladbach).
Motto: "Das Runde muss irgendwann in´s Eckige!"

Alle 3 Vorschläge sind meiner Meinung nach absolute Erfolgsgaranten aber einfacher geht´s mit sportlichem Erfolg und einem Sieg (egal wie). Bleibt also nur eins:

"Der Ball ist Grün!"
"Der Rasen ist Rund!"
"Das Runde muss aufm Platz!"
"Entscheidend is in´s Eckige!"
"Der nächste Gegner ist immer der nächste!"

Oder so ähnlich....

Mittwoch, 16. März 2011

Highlight - Bis(s) zum Klassenerhalt

Sommer 2010. Eine Epidemie bricht über den Borussia-Park herein. Nachdem die Power-Fohlen nach ihrem Gewalt-Ritt über Leverkusen in´s Hauptquartier am Niederrhein zurückkehren, befällt ein unbekannter Virus die Fohlen und lässt sie zu knochigen Zombie-Pferden mutieren, die es fortan nicht mehr schaffen, die einfallenden Horden auf heimischen Boden zu besiegen. Nur ein Feldzug gegen die Geißböcke aus der Hölle ist zwischenzeitlich noch einmal von Erfolg gekrönt.
Die Anführer sind ratlos und halten zunächst an dem schwachen Alpha-Tier fest. Doch die Situation spitzt sich immer weiter zu. Die Bevölkerung rund um den Borussia-Park ist mehr und mehr verunsichert und wird zunehmend nervös und wütend. Doch eine neue Hoffnung erscheint am Horizont. Ein Anführer, ein Taktikfuchs, ein neues Alpha-Tier aus den Bergen jenseits der Grenze. Durch sein Eingreifen kann ein Angriff von Killer-Maulwürfen aus den Minen des Westens abgewehrt und selbige sogar besiegt werden. Ist das nun die Wende im verzweifelten Kampf um´s Überleben oder wird die Borussia-Dynastie untergehen um wieder aufzuerstehen?

Tolle Besetzung, überraschende Wendungen, spannend und kurzweilig. Mein Tipp: Ankucken!

Dienstag, 15. März 2011

Kuhle Sau

War von euch jemand schon mal seit dem Abriss des Bökelberg auf der Bökelstraße? Wenn ich euch einen guten Rat geben darf: Tut es nicht!
Wenn ein Familienmitglied stirbt und aufgebahrt wird sagt man ja meist auch: "Sieh es dir nicht an. Behalte ihn/sie so in Erinnerung wie er/sie war." Bei unserem geliebten alten Stadion ist das im Prinzip genauso. Es lebt in den Erinnerungen weiter. Wer sich trotzdem mal ansehen will wie es nun an dieser traditionsreichen Stätte aussieht, wird unweigerlich das Gefühl haben einen Stich in´s Herz versetzt zu bekommen. Man wird eine leblose Kuhle mit aufgeschütteten Wällen vorfinden, an welchen teilweise Treppen und vereinzelte Wellenbrecher angelegt sind. Oberhalb, also hinter der ehemaligen Haupttribüne stehen schon einige Häuser. Die Form des ganzen Gebildes erinnert zwar an ein Stadion aber wenn man nicht wüsste, was hier vorher war würde man nie darauf kommen das vor ein paar Jahren an gleicher Stelle noch Bundesliga-Fußball zu sehen war. Ein kleines Schild am alten Eingang zur Nordkurve erinnert an das legendäre Stadion. Hat ein wenig was von Grabsteincharakter.

Unweigerlich kommen einem Gedanken hoch in der Art: "Wie ist es möglich einen Mythos einfach so zu vernichten?" Oder: "Hoffentlich werden die Leute die auf ´meinem´ Heiligtum jetzt wohnen unglücklich!" Oder:"Wenn ich die Kohle hätte würde ich das Gelände kaufen und das Stadion einfach wieder aufbauen. Einfach nur so. Und dann bau ich mir in die Haupttribüne eine Wohnung und jedesmal wenn ich morgens aufstehe schaue ich auf´s Spielfeld! Und im Sommer mache ich Grillpartys in der Nordkurve und spiele mit meinen Freunden Fußball auf dem heiligen Rasen!"
Es ist beinahe schon grotesk, wie man an einem Bauwerk so sehr hängen kann. Aber wenn man wie viele von uns jahrelang, jahrzehntelang sein Leben auf diesen Punkt auf der Landkarte ausgerichtet hat, dann wird aus einem Bauwerk ein guter Freund, ein Familienmitglied. Und Freunde oder Familienmitglieder vergisst man auch nie mehr in seinem Leben wenn sie einmal von uns gegangen sind!

Wer sich trotzdem einen Eindruck verschaffen möchte wie das Grab des Bökelberg aussieht kann den folgenden Link anklicken.

http://torfabrik.de/wortlos/profiabteilung/saison-20092010/boekelberg-fuenf-jahre-danach.html

Montag, 14. März 2011

Everbody´s Darling

In den kommenden Wochen folgen Spiele, wo unabhängig von der Wichtigkeit zu punkten auch noch persönliche Empfindungen hinzu kommen. Spiele gegen Vereine, die wohl auf der Sympathieliste nicht gerade die vorderen Plätze belegen. In meiner persönlichen Vita habe ich z.B. gegen Kaiserslautern gerade auswärts nur Negativerlebnisse gehabt. Von der Anreise über den Aufstieg zu diesem unsäglichen Berg bis zu Spielen in denen solange nachgespielt wurde bis der FCK noch das Siegtor erziehlte. Hier kommen noch diverse andere Dinge hinzu wie z.B. die Tatsache das dieser Verein trotz Millionenschulden und Steuerhinterziehung vom DFB nicht angemessen bestraft wurde (nämlich mit Lizenzentzug). Alleine das reicht schon um den FCK alles erdenklich schlechte zu wünschen. Doch auch andere Clubs bringen bei mir das Blut in Wallung alleine schon beim Erspähen des Emblems auf einem Auto oder einer im Garten wehenden Fahne. Mittlerweile ist die Liste der Vereine die ich (moderat ausgedrückt) nicht mag fast Länger als die Tabelle der Bundesliga.

Deshalb möchte ich wissen: Welche Clubs bringen euch innerlich zum kochen? Ich habe mir erlaubt eine kleine Vorauswahl zu treffen. Die komischen K.....er aus der Stadt mit der hässlichen großen Kirche hab ich mal außen vor gelassen, denn das die uns mehr als nur auf die Nerven gehen, sollte jedem klar sein. Also, fleißig abstimmen. Mehrfachnennungen sind natürlich möglich.

Sonntag, 13. März 2011

Nachwehen

Ein Punkt für die Moral in Bremen in letzter Minute. Aber mehr auch nicht. Es ist zwar schön, wenn man in der Nachspielzeit auswärts noch was mit nimmt, aber wenn man sich die anderen Ergebnisse ansieht, ist der Punkt nicht wirklich viel wert. Aber dazu später.

Zunächst schauen wir doch mal auf das neue Weserstadion. Für jeden Fan interessant sind dabei folgende Dinge:
1. Der Auswärts-Fanblock
2. Getränke
3. Toiletten

Erstmal entzieht sich mir der Sinn darin, wenn man sein Stadion ausbaut, das danach weniger Leute reinpassen als vorher. (Vor dem Umbau 42.000, Nach dem Umbau 40.500)

Zu 1. Der Auswärtsfanblock
Eine absolute Katastrophe!!! Ganz oben unterm Dach sollte man meinen das die Sicht auf´s Spielfeld gut sei. Weit gefehlt. Die Sicht wird deutlich eingeschränkt durch die Stahlpfosten, welche die Dachkonstruktion stützen. Das engmaschige Fangnetz tut sein übriges dazu, so das die Sicht auf das Spielfeld bestenfalls mäßig ist.

Zu 2. Getränke
Preislich zwar im Rahmen aber absolutes Becherverbot auf den Tribünen. Unglaublich! Und nach dem Spiel waren alle Getränkestände geschlossen so das man keine Möglichkeit hatte, sich den Pfand wiederzuholen. So kann man auch Geld verdienen.

Zu 3. Toiletten
INDISKUTABEL!!! Pissoirs sind Pissoirs. Da kann man nicht viel falsch machen. Für das große Geschäft sollte man sich lieber einen Schilfstrauch an der Weser suchen. Denn im Stadion haben die Klos keine Brillen. Also hockt man auf dem blanken Keramik. Und das Klopapier muss man sich vorher mitnehmen denn in den Kabinen ist keines vorhanden. Die schlechtesten Toiletten die ich in einem Stadion bis jetzt gesehen habe. Und das in einem Neubau. Unfassbar.

Fazit: Lieber zuhause bleiben bevor man sich dieses nunmehr grauenhafte Stadion antut!!!

Der Support war wie immer richtig gut von unseren zahlreich mitgereisten. Von Werder war bis auf die Szene beim 1:0 nichts aber auch garnichts zu hören. Dabei spielte Bremen richtig gut und Borussia hätte sich nicht beschweren dürfen wenn es zur Halbzeit bereits 3:0 gestanden hätte. Der Auftritt der Borussia war wenig mutmachend im Hinblick auf das Restprogramm. Auch wenn noch der glückliche (und auch ordentlich abgefeierte Ausgleich) fiel, ist dieser Punkt wohl nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Denn wenn man sieht wie die anderen Mannschaften im Tabellenkeller gespielt haben, und vor allem zu welchem Zeitpunkt die entscheidenden Tore gefallen sind, stehe ich vor Wut kurz vor einer Halsschlagaderzerrung!!!
Selbst wenn nächsten Freitag Kaiserslautern geschlagen wird, wird das Unternehmen Klassenerhalt mehr und mehr zur "Mission Impossible"!

Freitag, 11. März 2011

Der Möwen-Bändiger

Bremen, Weserstadion, 18 Uhr…
Ich hocke hier auf meinem Klappsitz, ein Bier in der linken Hand, Fingerfood in der rechten. Es schmeckt nicht so richtig. Kein Wunder denn leider ist die PIZZARO(h),. Eine Möwe setzt sich vor mir auf´s Geländer. Ich werfe ihr ein paar Stücke vom Rand hin und sage: “Hier. Du sollst auch nicht leben wie ein HUNT!“
Meine Gedanken schweifen ein wenig ab. Auf der Videoleinwand laufen irgendwelche komischen Filme: MARX-Brothers, REUS aus den Schulden, Charly´s DANTE….
Ist das Johann Lafer? Was kocht der da? An BAILLY´s MARINiertes SCHAAF?!?
Hab auch schon den ganzen Tag diese beiden Songs im Kopf: “No Milk Today“ von HERRMANN´s Hermits und „Lessons In Love“ von LEVELS 42. Immer diese Ohrwürmer…
Mein Blick geht runter auf das satte Grün. Auf der WIESE wird´s heute knallen wie an SILVESTRE….
Ich schrecke hoch weil etwas an meiner rechten Hand zupft. Die Möwe ist wieder da und will noch mehr. Ich fuchtel mit den Armen und verscheuche das Vieh das auf´s Stadiondach zu einem FINK flüchtet. Der Rest der Mahlzeit wird entsorgt. Werde mir morgen beim BÄCKER was vernünftiges holen. Gleich geht´s los und ich denke so bei mir:
“Ein KÖNIGSreich für einen Sieg…“

Die 2 Varianten des Spiels

Als Fußball-Fan neigt man im allgemeinen dazu die Dinge nur auf zwei Weisen zu sehen. Entweder Schwarz oder Weiss. Eine Grauzone gibt es nicht. So wird es mit dem Spiel am Samstag auch nicht anders sein. Je nach dem wie das Ergebnis gegen Bremen ausfallen wird kommen folgende Optionen in Frage das Spiel als Fan zu analysieren.

Variante 1:
Jaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!! Geil, Geil, Geil! Hab ich doch vorher gesagt das wir die weghauen. Super gespielt Jungs. Warum nicht immer so? Endlich mal nen Big-Point gelandet. Leck mich am Arsch. War das ne super Stimmung im Stadion. Jetzt schaffen wir den Klassenerhalt. Wer soll uns noch aufhalten? Wir sind die besten! Alles außer Gladbach ist scheiße!

Variante 2:
Scheiße! Wie kann man in so einem wichtigen Spiel so auftreten? Kann doch alles nicht war sein! Das war der Abstieg! Das packen wir nicht mehr. Und was hat der Schiri sich schon wieder für´n Dreck zusammen gepfiffen?Wenn die uns nicht mehr in der Liga haben wollen dann sollen die vom DFB es doch gleich sagen! Mann Mann Mann....ich bin fassungslos. Schwarz Weiss Grün bis in den Tod! Nur ein Jahr dann sind wir wieder da! Lass mich bloß in Ruhe. Gegen Kaiserslautern fahr ich erst garnicht hin (wer´s glaubt...).....

Zugegeben die erste Variante wäre mir lieber. Aber so oder so ähnlich wird Volkes Stimme sein wenn sich das Spiel in die eine oder in die andere Richtung entwickelt. Auch interessant wird das sein was sich nach den beiden Varianten abspielt. Was passiert im Kopf und was manifestiert sich davon verbal?

Szenario nach Variante 1:
Unmittelbar nach dem Schlusspfiff wird das Handy rausgeholt und wahllos irgendwelche Leute angerufen wobei meist irgendein unverständlicher Kram in´s Gerät gegröhlt wird. Dann wünscht man sich das doch schon der nächste Freitag wäre um direkt gegen K´lautern weiterzumachen. Der Sonntag wird mit einem seeligen Lächeln auf der Couch ausklingen wobei die Sonntagsspiele völlig entspannt verfolgt werden. Die neue Woche beginnt man natürlich in Hochstimmung und man rasselt schonmal ein wenig mit dem verbalen Säbel nach dem Motto: "Jetzt ist der FCK dran. Wir haben alles selbst in der Hand. Wir schaffen das. Ole Ole  Mönchengladbach Ole Mönchengladbach Ole Mönchengladbach Ole...."
Und dann ist schon wieder Freitag und es bleibt nur die Frage: Variante 1 oder Variante 2?

Szenario nach Variante 2:
Unmittelbar nach dem Schlusspfiff wird das Handy ausgeschaltet. An den kommenden Freitag wird erstmal kein Gedanke verschwendet. Am Sonntag geht man auf nen Flohmarkt und lässt den Fernseher bis zum Beginn des "Tatort" aus. Die Woche beginnt und sämtliche Fragen von Freunden und Kollegen zum Spiel werden mindestens bis Mittwoch ignoriert. Am Donnerstag bekommt man langsam wieder Lust auf Fußball und erklärt trotzig: " Noch sind 8 Spiele zu spielen. Solange rechnerisch noch alles möglich ist glaub ich noch dran! Wenn wir Kaiserslautern schlagen dann sind wir wieder voll im Geschäft!"
Und dann ist schon wieder Freitag und es bleibt nur die Frage: Variante 1 oder Variante 2?

Sind Menschen nicht komisch?

Donnerstag, 10. März 2011

Der nächste Gegner

Werfen wir mal einen analytischen Blick auf den nächsten Gegner: SV Werder Bremen.
Gegründet am 4. Februar 1899 als FV Werder von 1899 von 16-jährigen Schülern (Quelle Wikipedia)....bla bla bla....Na, schon eingeschlafen? Ok, lassen wir den Scheiß. Ich werde bestimmt nicht anfangen hier irgendwelche Statistiken aus der Stummfilmzeit auszugraben. Ich ziehe lieber mal meine persönliche Statistik zu Rate.

Die ist ehrlich gesagt relativ bescheiden. Von 12 Spielen die ich im Weserstadion von Borussia gesehen habe kann ich mich damit rühmen, ganze 2 Unentschieden und ansonsten nur Niederlagen mit nach hause gebracht zu haben. Keine besonders guten Voraussetzungen, denn ich bin am Samstag wieder im Stadion (ich weiss: bei der Bilanz sollte ich besser was anderes machen). Aber bis zur letzten Saison hatte ich auch noch nie einen Sieg beim HSV gesehen. Es wird also Zeit, die Statistik gegen Bremen ein wenig aufzupolieren. Es gibt eigentlich keinen besseren Zeitpunkt als am kommenden Samstag. Zwar haben sich die Bremer durch ihren Sieg gegen Freiburg am vergangenen Sonntag etwas Luft im Abstiegskampf verschafft aber bei einem Sieg von Borussia würden wir wieder auf 3 Punkte an Werder heranrücken. Es gilt also draufzugehen ohne Rücksicht auf Verluste. Zugegeben fahre ich persönlich immer sehr gerne nach Bremen, denn die Fans von Werder sind wie der ganze Verein eigentlich nicht unsymphatisch, jedoch wäre Bremen auch in Liga 2 weiterhin symphatisch und eigentlich ist es ja auch egal wen es am Saisonende erwischt solange es nicht wir sind. Deshalb müssen die Punkte zwingendermaßen mit an den Niederrhein wenn der Abstieg noch abgewendet werden soll.

Dienstag, 8. März 2011

Aschermittwochs-Philosophie

Gott sei dank hat der Karnevals-Spuk nun ein Ende und man kann sich wieder auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben, nämlich Fußball, konzentrieren. Da ja bekanntlich jetzt die Fastenzeit beginnt, hoffe ich dass sich das nicht auf unsere Mannschaft überträgt und der „spielerische Aschermittwoch“ auf uns zukommt. Ich persönlich faste ja nur im Flugzeug, und zwar dann wenn dieses Schild aufleuchtet wo draufsteht: „Fasten Your Seatbelt“!

Enthaltsamkeit hin oder her bin ich gespannt wie sich das Team am Samstag präsentieren wird denn zur Wochenhalbzeit steigt bei mir schon immer die Nervosität. Auch nach 15 Jahren aktiven Fandaseins schlafe ich immer noch vor Spieltagen relativ unruhig. Und solange meine Körperfunktionen so von Borussia beeinflusst werden, sehe ich keinen Grund meine Gewohnheiten was die Wochenendaktivitäten angeht jemals zu ändern.

Aber was hat man als Fan in den letzten Jahren von Borussia sportlich zurückbekommen? Sowohl der finanzielle als auch der zeitliche Aufwand den die meisten von uns in der Vergangenheit betrieben haben, nur um die Raute spielen zu sehen steht in keinem Verhältnis zum sportlichen Ertrag. Jeder Anlageberater hätte das Geld was dafür draufgegangen ist genauso gut verschwenden können und das in kürzerer Zeit und ohne das man dafür die heimischen 4 Wände hätte verlassen müssen. Die nüchternen Zahlen sprechen also klar gegen Borussia. Aber ist dieser Verein nicht soviel mehr als nur ein Zahlenspiel? Unser Leben wäre deutlich ärmer ohne die Raute im Herzen. Ärmer an Erlebnissen, Erinnerungen, Anekdoten und vor allem Freunden! Eine Tatsache die uns in jeder Liga erhalten bleiben wird.

Es geht also immer weiter denn auch wenn man oft auf den Verein schimpft, ihn verflucht und sich schwört ihm die Unterstützung zu entziehen, so sind wir doch sowieso wieder die ersten die beim nächsten Spiel wieder im Auto, im Zug oder wo auch immer sitzen um zum Spiel zu fahren. Wir können nicht anders. Und ist es nicht genau das, was uns zu dem macht was wir sind? Die einzig wahre Borussia?

Wahre Borussia oder "Ware" Borussia?

Es ist schon erstaunlich welche Fehler in den letzten Jahren im sportlichen Bereich gemacht wurden. Fehler, die dazu geführt haben das Borussia sportlich entweder auf der Stelle tritt oder (was noch schlimmer ist) Rückschritte in Form von Abstiegen macht. Dabei hätte alles auch ganz anders kommen können. Wenn man sich alleine einmal anschaut, wieviele junge Spieler über Borussia den Sprung in die Bundesliga geschafft haben und wer von diesen jetzt noch bei Borussia spielt, gibt einem das schon zu denken. Sportlich hätte man bei guter Personalpolitik (vor allem außerhalb des Platzes) schon längst den Sprung und die Etablierung im oberen Tabellendrittel schaffen können. Doch es ist versäumt worden für junge, gute Spieler eine sportliche Perspektive zu schaffen. Eine Perspektive die es Borussia leicht gemacht hätte, Spieler wie z.B. Jansen und Marin an den Verein zu binden. Doch leider deutet alles darauf hin das es so kommt wie es immer nach einer Saison wie dieser kommt: Das "Kaufhaus des Westens" wird beim Abstieg wohl wieder zum Grabbeltisch der Liga verkommen.

Montag, 7. März 2011

Stimmungslage...

Um mal zu sehen wie die Stimmungslage bezüglich der sportlichen Heldentaten unserer Borussia so aussieht, werde ich immer wieder mal ne kleine Umfrage starten. Ich gehe mal davon aus das ich mit diesem Geniestreich (auf den sicherlich noch niemand anderes gekommen ist) bei euch offene Türen einrenne. Ich erwarte natürlich schonungslose Ehrlichkeit denn ich bin direkt mit Wikileaks verbunden.

Olle Kamellen?

Was ist denn bloß mit Rolf Königs los? Der Präsident scheint die Öffentlichkeit immer mehr zu meiden. Beim traditionellen Karnevalsumzug am Veilchendienstag sollte Königs eigentlich auf dem Wagen der Frauenfußball-WM mitfahren und jede Menge Wurfmaterial in die Menge schmeißen. Darauf wird er nach Medienberichten jedoch verzichten. Stattdessen werden Spielerinnen aus Borussia´s U23-Frauenteam auf dem Wagen den Festumzug begleiten.

Hat der Präsident etwa Angst die Bonbons postwendend wieder zurückzubekommen? Oder möchte er sich vielleicht peinliche und ausdrücklich nicht erwünschte Begegnungen mit altgedienten Borussen ersparen? Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen oder auch ganz woanders. In jedem Fall bin ich gespannt ob der momentan so öffentlichkeitsscheue Patriarch persönlich oder nur per Videobotschaft an der Jahreshauptversammlung teilnehmen wird.

Neue Hoffnung oder nur verschobener Tod?

Als Fan von Borussia hat man´s dieser Tage zwar immer noch nicht leicht, aber seit Samstag wieder ein wenig mehr Hoffnung. Denn der Sieg gegen den Plastikverein aus der Nähe des Auto-und Technik-Museums Sinsheim hat uns wieder in Schlagdistanz zum Relegationsplatz gebracht. Aber wieviel sind diese 3 Punkte wirklich wert?

Man kann dieses Spiel durchaus von 2 Seiten beleuchten. Einerseits trat unsere Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche wieder deutlich disziplinierter und konzentrierter auf. Zwar wollte sich in der 1.Hz kein wirkliches Fußballspiel entwickeln aber man ist ja schon zufrieden wenn es hinten nicht rappelt im Karton. Andererseits war der Auftritt der Hoffenheimer äußerst uninspiriert und blutleer. Meiner Meinung nach war der Sieg für Borussia nur die logische Konsequenz aus der rigorosen Nichtteilnahme der TSG an diesem Bundesligaspiel. Sicher hat dieses Spiel jedoch einen klaren Gewinner: Tony Jantschke! Ein wirklich erfrischender Auftritt des jungen Verteidigers der mit dieser Leistung seinen Einsatz mehr als gerechtfertigt hat. Auch wenn Tobias Levels mit Sicherheit einer der symphatischsten Spieler ist, der in den letzten Jahren das Trikot mit der Raute getragen hat, so muss man doch konstatieren, das er in dieser Saison nicht die Leistung bringt die auf dieser Position nötig wäre. Also die Chance für das so oft herbeigesehnte "frische Blut".

Für mich ist aber auch klar, das für das Spiel am Samstag in Bremen noch eine Leistungssteigerung der gesamten
Mannschaft erforderlich sein wird, um an der Weser etwas zählbares mitzunehmen. Nicht nur die Statistik spricht in diesem Spiel klar gegen die Borussia sondern auch die letzten Auftritte vom SV Werder machen deutlich, das auch Bremen weiß, worum es geht. Als kleiner Mutmacher: Letztes Jahr gab es auch die Trendwende bei einem Verein im Norden mit dem auch niemand gerechnet hat: der  3:2 Sieg beim HSV! Warum nicht wieder im Norden unerwartet die Punkte mitnehmen?

Willkommen....

Herzlich Willkommen in meinem Blog über Borussia Mönchengladbach. Zu allererst möchte ich sagen das die hier veröffentlichten Beiträge ausschließlich aus Fansicht erfolgen da ich weit davon entfernt bin, ein Journalist zu sein. Also werde ich einfach mal darüber schreiben wie ich die Lage bei der einzig wahren Borussia so sehe. Ich hoffe euch macht das Lesen soviel Spaß wie mir das schreiben. Und für das rudimentäre Design entschuldige ich mich schonmal vorab. Ich werde mich bemühen dieses in naher Zukunft zu modifizieren.

Sonntag, 6. März 2011

Für: der-fussballgott-und-sein-prophet.blogspot.com, verantwortliche Ansprechperson: Mike Göbbels

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