Bökelberg

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Sonntag, 27. November 2011

Spaziergang in Müngersdorf!


Borussia gewinnt am Freitag Abend das rheinische Derby beim Erzrivalen in der Domstadt mit 0:3. Zwar sind Siege in K*** keine Seltenheit aber die Dominanz die unsere Mannschaft dabei an den Tag legte, war schon mehr als beeindruckend. Letztlich sind es am Ende "nur" 3 Punkte (das hätte ein Zitat von Lucien Favre sein können), aber bei genauem Hinsehen war es weit mehr als das. Die Gladbacher ließen vom Anpfiff weg keinen Zweifel aufkommen, das man hier angereist war um das Spiel zu gewinnen. Nach 63 Sekunden bereits der erste gefährliche Torschuss durch Marco Reus, den Keeper Rensing über die Latte abwehren konnte. Die  K*** hatten nach knapp 4 Minuten ihre erste (von insgesamt 2!!!) Torchancen. Doch der Schuss aus der zweiten Reihe war für Ter Stegen kein Problem. Richtig ins Schwimmen kam die Defensive der Gastgeber immer, wenn Borussia das Tempo anzog und schnell in die Spitze spielte. So auch beim 0:1 durch den erneut bärenstarken Mike Hanke, der sich genau die richtige Partie ausgesucht hatte, um seinen Torriecher wiederzufinden.
Der traumhafte Freistoß von Juan Arango (für mich klar die Note 1, lauffreudig, ein ums andere Mal tolle Pässe) setzte einer tollen ersten Halbzeit das Sahnehäubchen auf, in der der FC noch zu seiner 2. (von wie bereits erwähnt 2!!!) Torchance, als ein Schuss von Podolski von MATS über die Querlatte abgewehrt wurde.
Gänzlich gelaufen war das Spiel dann 2 Minuten nach dem Seitenwechsel. Mike Hanke krönt seine tolle Leistung mit seinem 2. Treffer. Wenn es jemanden gibt, dem ich das ganz besonders gegönnt habe dann ihm.

Was mich persönlich mehr überrascht hat als das Ergebnis war die durchweg leidenschaftslose Vorstellung der K***er. Ein Paradebeispiel dafür ist Lukas Podolski, Inbegriff des FC, Identifikationsfigur und in der Domstadt wohl sowas wie ein Halbgott. Hört man im Vorfeld aus seinem Munde immer wieder Aussagen wie:"Spiele gegen Gladbach sind immer was ganz besonderes" oder "Wenn man aus der eigenen Jugend vom FC kommt dann weiß man was es heisst wenn das Derby ansteht." und auch "Gegen Gladbach zählt nur ein Sieg!" so konterkariert dieses verbale Aufbäumen doch zur Gänze seine Leistung auf dem Platz. Und das nicht zum ersten Mal. Würde man doch gerade von ihm erwarten, so ein Spiel zum Anlass zu nehmen alles zu geben und selbst wenn es spielerisch nicht läuft sich den Arsch aufzureißen, taucht er mit ein oder 2 wenigen Ausnahmen völlig ab, und ist eigentlich ab Mitte der 1. HZ nur dann zu sehen, wenn er im Abseits steht.
Auf der anderen Seite steht ein Marco Reus in den Reihen der Borussia, der weder große Töne spuckte (wie der Rest des Teams übrigens auch) und auch nicht so glänzte wie in den vergangenen 3 Spielen, dennoch aber eine sehr gute Leistung bot und trotz eines gebrochenen kleinen Zehs weitermachte, weil laut seiner Aussage "das Derby so geil war!". Unglaublich. Das ist Leidenschaft! Das ist Derby!

Die Aufgabe am kommenden Wochenende wird aber wohl ungleich schwerer werden, kommt doch der amtierende Deutsche Meister in den Borussia-Park. Und Marco Reus droht ob des Zehbruchs wohl für dieses Spiel auszufallen. Das ist zwar bitter, aber auch eine Chance für die Mannschaft, allen zu zeigen das Marco Reus zwar ein wichtiges Organ im Körper des Teams aber eben nicht die Herz-Lungen-Maschine ist. Und da Mike Hanke ja nun auch wieder weiss wo das Tor steht, könnte das Ergebnis am Ende (mit ein wenig Augenzwinkern natürlich) ja auch so aussehen:

Sonntag, 20. November 2011

Die Sache mit der 5!

Die Zahl des Spieltags für Borussia Mönchengladbach war in allen Belangen die 5!

Es war der 5. Heimsieg in dieser Saison!

Nach 55 Minuten stand es 5:0 im Spiel gegen Werder Bremen für unsere Mannschaft!

Bislang nur 5 Gegentore im eigenen Stadion!

5 Punkte Abstand auf einen Platz der nicht zur Teilnahme am Europa-Pokal berechtigt!

Es verbleiben noch 5 Pflichtspiele bis zur Winterpause!

Prognose für den Tabellenplatz am Ende der Saison? Sagen wir mal 5!

Ein Tag zum Verlieben!


Die ersten Vier der Tabelle im direkten Duell gegeneinander! Ein richtungsweisender Spieltag. Und wer genau zwischen den Zeilen der Presse gelesen hat, musste feststellen das eigentlich das Duell der Bayern gegen Dortmund das "Spiel der Spiele" an diesem Samstag sei. Die Partie des Vierten Borussia Mönchengladbach gegen den Dritten Werder Bremen war höchstens ein nettes Beiwerk. Doch was sich dann im Borussia-Park abspielte, hätte wirklich niemand erwartet und konterkariert das Bild das der Boulevard im Vorfeld zu zeichnen versuchte, doch erheblich. Ein Spiel der "neuen Fohlen" wie ein Gemälde! Und das gegen einen Gegner der keinesfalls zur Laufkundschaft der Liga gehört. Für meine Wahrnehmung das beste Spiel, das ich in diesem Stadion (wenn nicht sogar überhaupt) von Borussia gesehen habe.

Teils absurd anmutende Gesprächsfetzen, die man aufschnappen konnte, wie z.B. "Jetzt bloß das 3:0 mit in die Halbzeit nehmen und dann schaun wir mal...."
Hatte ich gegen Wolfsburg noch gedacht, das sei spielerisch nicht mehr zu toppen, musste ich mich selbst eines besseren belehren lassen. Über den Verlauf ist an anderer Stelle sicher schon genug geschrieben worden, deshalb erspare ich mir jetzt die Details nochmals zu erzählen. Und eigentlich ist das auch garnicht nötig. Denn jeder hat es seit gestern sicher schon mehr als einmal gesehen.

Passend dazu und stellvertretend für die Leichtigkeit und die Welle der Glücksgefühle konnte man einen bestens aufgelegten Hans Meyer im Sport1 (bzw FCB) Doppelpass erleben. Hierzu sei vorweg noch eins gesagt: Jeden Sonntag mehr als 1 Std den FC Bayern als Thema abzuhandeln, hat in etwa den Unterhaltungswert des Ausfüllens der GEZ-Unterlagen. Es nervt einfach nur noch, sich diesen mit verlaub gesagt gequirlten Mist anzusehen, der obendrein noch garniert wird mit "Experten" wie Kai Pflaume oder Oliver Pocher.
Was Hans Meyer allerdings in den 20 Minuten, in denen Borussia das Thema war, vom Stapel gelassen hat war Stand-Up-Comedy kombiniert mit geballter Fußball-Kompetenz. Witzig, unterhaltsam, interessant!
Schlagfertig wie eh und je haut er Jörg Wontorra und Konsorten einen Knaller nach dem anderen um die Ohren. So z.B. auf die Frage ob er denn auch einen gehörigen Anteil am Erfolg Borussias hat seit er im Präsidium sitzt: "Es reicht wenn ich da bin!"
Auf einen möglichen Verkauf von Marco Reus und der damit verbundenen hohen Ablösesumme angesprochen, kontert er trocken: "Wir haben genug Geld!"
Wenn es diesen Mann nicht geben würde, man müsste ihn erfinden.

Nun also Tabellendritter und das Derby am nächsten Freitag vor der Brust. Kann Borussia die Leistung gegen Werder nur zu 50 % konservieren, dann kann der FC sich mehr als nur warm anziehen. Und wenn Marco Reus als erster Borusse aller Zeiten in 3 aufeinanderfolgenden Spielen doppelt (oder mehr) trifft, warum dann nicht auch in 4? Es wäre mehr als wünschenswert!

Sonntag, 6. November 2011

Spandau Ballet


Die große Diskussion über Gewalt beim Fußball nötigte die Webseite "Der Fussballgott und sein Prophet" dazu, sich ein eigenes Bild von Fußballfans auf einer Auswärtsfahrt zu zeichnen und schonungslos aufzudecken, wie Aggression und Zerstörungswut Einzug in die Gesellschaft halten. Getarnt als Borussia-Fan fuhr ich "Undercover" mit im Sonderzug nach Berlin um mir ein eigenes Bild zu zeichnen und war zutiefst erschüttert über so manches, was an diesem Tag passierte. Hier ein Erfahrungsbericht:

Samstag Morgen 8.12 Uhr Dortmund HBF
Der Sonderzug aus Mönchengladbach rollt ein. Beim Einstieg fällt mir sofort die Zugbegleitung auf. Bis an die Zähne unbewaffnete kantige Männer mit grünen Jacken und der Aufschrift "FPMG" (wahrscheinlich eine Abkürzung für "Freies Para-Militär Gladbach") kontrollieren die Zusteigenden Fans auf ihre Mitfahrberechtigung in Form von grünen Armbändchen. Der Mob soll schon von Beginn an im Zaum gehalten werden. Die meisten werden in Stehwagons, die eine Art Theke beherbergt, zusammengepfercht und mit gekühlten, gelblichen Getränken (wohl so eine Art Baldrian) und ruhiger Entspannungsmusik in einen trance-ähnlichen Zustand versetzt. Der Rest wird in Sechser-Zellen (hier allerdings als "Abteil" bezeichnet) untergebracht, die zum Gang zur Beruhigungsmittel-Ausgabe verlassen werden dürfen. Eine Art "offener Vollzug" wie ich feststellen muss. Meine Nerven sind bereits bis zum Zerreißen gespannt als ich meine "Zelle" zugewiesen bekomme, die ich mit 5 anderen potentiellen "Sport-Gewalttätern" teilen muss.
Vor mir spielen sich in den folgenden Stunden unglaubliche Szenen ab. So urinieren die Zuginsassen beispielsweise wahllos hinter verschlossenen Türen in zur Dekoration aufgestellte Keramik-Behälter und besitzen noch die Frechheit, die Wasserreserven des Zuges zum waschen der Hände zu verschwenden. Des weiteren werden leere Dosen und Plastikflaschen achtlos und mit an Vandalismus grenzender Raserei in blaue Beutel geschmissen. Widerlich! Angst steigt auf in mir und die Befürchtung, den Tag nicht unbeschadet zu überleben.

10.12 Uhr Hannover HBF
Zwischenstop in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Der "Con-Train" bekommt nochmals Zuwachs. Die Fenster werden aufgerissen und unbescholtene Reisende werden hemmungslos angeguckt! Als der Zug seine Fahrt fortsetzt erreicht die Aggression ein neues Ausmaß. Vulgäre Lieder mit sexistischem Inhalt wie z.B. "Hier kommt der VFL" werden gegrölt. und ich beginne mich zu ekeln. Auf was habe ich mich da nur eingelassen?

12.26 Uhr Berlin-Spandau
Der Zug erreicht sein Ziel. Was im nachfolgenden Geschieht ist nur noch sehr schemenhaft in meinem Gedächtnis, denn es geht alles so schnell. Die Meute steigt aus dem Gefährt aus und verlässt den Bahnhof in Richtung Rathaus Spandau, wo ein Treffen mit hiesigen Gleichgesinnten stattfinden soll.Wie ich später von Augenzeugen erfahre, belagern die "Fans" den Ratskeller und zelebrieren etwas, das offiziell eine Party sein soll. Es soll vereinzelt zu heftigen Umarmungen zwischen einheimischen und angereisten Borussen gekommen sein. Sogar mit alkoholischen Getränken soll "angestoßen" worden sein. Ich muss mich von der Masse absetzen und das bis hierhin erlebte erstmal verdauen.

15.15 Uhr Berlin Olympiastadion


Vor den Stadiontoren bildet sich ein riesiger Pulk, der darauf wartet in den Innenraum zu gelangen. Auf Grund des hohen Risikos bei dieser Partie sind die Einlasskontrollen an diesem Tag deutlich verschärft worden und es kommt zu Verzögerungen beim Einlass. Die Unruhe steigt und in einer mir bisher noch unbekannten Form von Gewalt werden die Ordner am Eingang genervt angeguckt. Ein Pulverfass kurz vor der Explosion. Zu Gunsten meiner eigenen Sicherheit nehme ich auch gerne in Kauf, den Beginn des Spiels und die ersten 15 Minuten zu verpassen. Der Auswärtsblock ist mit etwa 6000 Gladbachern total überfüllt, und so kommt es dazu das ich mich inmitten der Fans und nur etwa einem Quadratmeter Platz um mich herum eingekesselt und gefangen fühle. Nicht wenige benutzen Pyrotechnik in Form von kleinen weißen Stangen, die mit einer Feuerquelle entzündet werden und immer wieder kleine Rauchschwaden durch den Mund freisetzen. Die Situation droht in meinen Augen zu eskalieren. Erst Recht als Hertha das 1:0 markiert und der Mob um mich herum verächtlich abwinkt. Die Borussia siegt am Ende dann aber noch durch 2 Tore von einem talentierten jungen Spieler, der von vielen hier für mich nicht nachvollziehbar angehimmelt und wie ein Gott gepriesen wird. Nun also auch noch Blasphemie. Es wird vor nichts zurückgeschreckt an diesen schwarzen Tag für den deutschen Fußball.
Ich habe genug gesehen und mache mich auf schnellsten Weg zurück nach Spandau.

20.32 Uhr Berlin-Spandau
Der Zug hat Probleme in den Bahnhof einzufahren. Die Menschenmasse die lautstark auf den Zug wartet, ist nur schwer unter Kontrolle zu halten. Provokant werden Lieder von Meisterschaften, UEFA-Cup und Pokalsiegen schwadroniert. Nicht auszudenken, wie die Situation gewesen wäre, hätte Gladbach das Spiel verloren. Nach etwa 60-minütiger Verspätung rollt der Zug in den Bahnhof ein. Die Szenerien vom Vormittag wiederholen sich hundertfach und ich sehne mich meinem Ziel Dortmund HBF entgegen. Ein Tag, den ich wohl Zeit meines Lebens nicht vergessen werde, geht dem Ende entgegen. Wo soll das alles noch hinführen? Ich habe die Situation gnadenlos unterschätzt. In 2 Wochen spielt Borussia daheim gegen Bremen und der Wahnsinn geht weiter. Ich halte es für meine Pflicht, auch bei diesem Spiel das Geschehen explizit im Auge zu behalten, damit weiterhin schonungslos offen gelegt wird, in welche Gefahr man sich bei einem Bundesliga-Spiel begibt.

Dienstag, 1. November 2011

Die 10...emotionalsten Borussia-Momente der letzten 15 Jahre

Platz 2
22.05.2004 (34. Spieltag)
Borussia - 1860 München 3:1
Abschied vom Bökelberg


Ein trauriger Tag für viele Borussen. Und der Beginn einer neuen Ära. Auch wenn sich alle bewusst waren das der Tag irgendwann kommen würde, an dem man aus seinem Wohnzimmer ausziehen muss, so macht es das auf keinen Fall leichter. So viele Jahre, für manche Jahrzehnte hat man in diesem so geliebten Stadion mitgefiebert, mitgelitten, gejubelt, gefeiert, geweint, gelacht, sich verliebt, sich getrennt, sich selbst verflucht, getrunken, gegessen, gelebt! Die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen ist hier abgedeckt worden. Man war mit diesem Bauwerk verwachsen. Alleine schon vom Zug aus die Flutlichter zu sehen, war immer ein besonderer Moment und gab einem das Gefühl, egal woher man anreiste, nach Hause zu kommen. Noch heute schaue ich vom Zugfenster aus rauf auf den Berg und merke das mir das fehlt. 

Doch wenn schon Abschied nehmen dann standesgemäß. Denn Tradition verpflichtet eben und wenn ein Stadion mit soviel Tradition (immerhin das älteste der Bundesliga) den Weg alles Irdischen gehen muss, dann muss der Rahmen stimmen. Und das tat er. Schon mit dem Gegner 1860 München (in ihrem bislang letzten Bundesligaspiel) war ein Team zu Gast, das es von seiner Geschichte her verdient hatte, dabei zu sein. Die Stimmung unter den Fans war voller Wehmut, aber gerade deshalb war jeder auch mit dem Herzen voll dabei. Ein letztes mal "Die Elf vom Niederrhein" aus der alten Nordkurve mit voller Inbrunst mitsingen, noch ein letztes Mal 90 Minuten Stimmung und ein schönes Spiel erleben. Und ein letztes Mal ein imposantes Bild mit einer tollen Choreographie auf die Ränge zaubern. 


Und eine musikalische Untermalung mit einem eigens für diesen Zweck komponiertes Lied von B.O., das wundervolle "Bye Bye Bökelberg" jagt einem einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. 
Selbst das Spiel tut sein übriges dazu, einen unvergesslichen Fußball-Nachmittag abzurunden.Sechzig geht durch einen Foulelfmeter von Hoffmann in der 21. Minute in Führung und schöpft nochmal neue Hoffnung im Kampf um den Klassenverbleib. Doch nur 2 Minuten später schwindet die Hoffnung und Vaclav Sverkos egalisiert die Führung. Noch vor der Pause markiert Igor Demo das 2:1 für Borussia. Und in der zweiten Halbzeit fällt dann das letzte Bundesligator in diesem altehrwürdigen Stadion. Und wenn es einen Fußballgott gibt, der sich den Torshützen ausgesucht hat, hätte er keine bessere Wahl treffen können. Den dem Sympathieträger der letzten Jahre schlechthin, Arie van Lent, obliegt die Ehre dieses Tor zum 3:1 in der 74. Minute zu erzielen. Ein Drehbuchautor hätte es nicht besser schreiben können. 

Beim Schlusspfiff fließen dann doch einige Tränen. Und auch noch jemand wird verabschiedet. Peter Nielsen wird von seinen Teamkollegen auf den Schultern durch´s Stadion getragen und selbst die Sechzig-Fans, obwohl soeben abgestiegen, spenden warmen Applaus. Dafür ein großes "Hut ab"! 
Was bleibt nach so einem Tag? Viele schöne Erinnerungen, ein wenig Sehnsucht aber schließen möchte ich mit einem Zitat aus B.O.´s "Die Seele brennt": 
Stolzer Blick zurück, volle Kraft nach vorn,
für den Namen den die Welt so glorreich kennt
Die Seele brennt!